Mühlreit. Ein „Weihnachtsgeld“ erhielten die Sparkassen-Bürgerstiftung BGL sowie Bürgerstiftung Berchtesgadener Land von jeweils 1.200 Euro. Erstmals spendete der Verein „Freunde Ainringer Moos“ jeweils 600 Euro und die Firma Gaisreiter verdoppelte diesen Betrag.
Jüngst war das ehemalige Torfwerk in Mühlreit Treffpunkt zur symbolischen Scheckübergabe. Die Ainringer Moosfreunde waren vertreten durch 1. Vorstand Max Gaisreiter, Kassier Martin Reiter und Schriftführer Gerhard Thiel sowie vom Versichermakler Gaisreiter dessen Geschäftsführerin Sabine Burk.
Eingeladen waren von der S-Bürgerstiftung BGL Vorstandsvorsitzender Helmut Grundner und Stiftungsrat Hans Eschlberger und von der Bürgerstiftung Berchtesgadener Land Vorstand Wolfgang Böhm. Sie unterstützen gemeinnützige oder mildtätige Institutionen und deren Projekte.
Im Freien gab es Informationen über Anfänge und Entstehung des Vereins „Freunde Ainringer Moos“ und deren Arbeit. Großes Thema waren die Gleise, zum Teil über 100 Jahre alt, aber auch die Arbeit und Besucherlenkung. Bis jetzt wurden in über 20 Jahren etwa 80.000 freiwillige Arbeitsstunden aufgebracht. Helmut Grundner meinte, im ländlichen Bereich sei das ehrenamtliche Engagement groß. Vorstand Max Gaisreiter sprach von gut 2.000 Besuchern, die jährlich mit der Bockerlbahn zu Führungen ins Moos gefahren werden. Heuer musste ein Stopp eingelegt werden, um die Ehrenamtlichen nicht zu überfordern.
Einnahmen stammen aus vier Familiensonntagen
Kassier Martin Reiter sagte, man habe zu Beginn viel Unterstützung von den Stiftungen bekommen und man wolle jetzt wieder was zurückgeben. Im Sommer wurden vier Familiensonntage durchgeführt und aus den Einnahmen werden jeweils 600 Euro gespendet. In der Vorstandssitzung haben die Moosfreunde beschlossen, künftig diese Einnahmen je zur Hälfte spenden zu wollen. Diesmal waren es also 1.200 Euro und Geschäftsführerin Sabine Burk verdoppelte den Spendenbetrag, sodass jeweils insgesamt 1.200 Euro für die Sparkassen-Bürgerstiftung BGL und die Bürgerstiftung Berchtesgadener Land mittels Symbol-Schecks überreicht werden konnten.
Von Andreas Pils